Vergangen Sonntag hatte ich die Idee für eine neue Aktion namens Crowdfunding am Sonntag, der dazugehörige Hashtag lautet #cfas.
Die Idee ist einfach: Schreibt über Crowdfunding in eurem Blog. Twittert unter dem Hashtag #cfas über unterstützenswerte Projekte. Trefft euch mit Freunden reicht die Crowdfunding-Idee weiter. Findet einen Sponsor und verlost Gutscheine für Crowdfunding-Plattformen. Wer möchte, werte den Sonntag am Montag aus. Letzteres werde ich hier im Blog auf alle Fälle machen und hoffe auf viel Arbeit!
Da ich den Artikel vergangenen Sonntag erst relativ spät am Nachmittag veröffentlicht hatte, gab es entsprechend noch keine direkten Reaktionen, d.h. der Aufruf wurde viel gelesen und geteilt, eine Reaktion in einem Blog gab es aber noch nicht. Die Auswertung diesen Montag habe ich mir daher geschenkt.
Jetzt am kommenden Sonntag soll das aber ganz anders aussehen. Schreibt, malt, singt, tanzt oder startet eine Crowdfunding Kaffeerunde. Egal was, wichtig ist nur, dokumentiert es und teilt es auf Twitter unter dem Hashtag #cfas mit oder ihr verlinkt auf diesen Artikel. Wenn ihr auch in Überschriften den Hashtag #cfas verwendet, gibt es zusätzlich die Möglichkeit, dass jeder selbst einen Google Alert dafür einrichten kann (Stichwort: dezentrales System). Angedacht ist es als Aktion, die sich jeden Sonntag wiederholt, jeweils der Montag darauf ist erfolgt die Auswertung. Ich selbst werde am Montag meine Sicht zur Auswertung veröffentlichen. Es wäre aber gut, wenn ich nicht er einzige bin. Je mehr Austausch, desto besser.
Inhaltlich ist jeder frei, ich fände es aber auch interessant und sicherlich hilfreich für die Auswertung, wenn es eine gemeinsame Frage oder eine bestimmte Richtung gibt. Mein Vorschlag für diesen Sonntag ist zunächst sehr allgemein, dafür aber um so spannender für mich.
Crowdfunding ist mehr! Was ist es für dich?
Ich würde damit auf das Thema vom letzten Sonntag zurückkommen und fragen, mit welchem Fokus ihr auf Crowdfunding blickt. Crowdfunding ist definitiv ein Finanzierungsmodell, daneben spielen aber auch noch ganz andere Dinge eine Rolle. Crowdfunding ist auch ein Marketinginstrument. Schon allein ein offensives Unterstützen von Crowdfundingprojekte schafft vielleicht schon Reputation. Crowdfunding bietet aber auch aus „Konsumenten“-Sicht neue Möglichkeiten. Über meine Mitfinanzierung stimme direkt über das (kulturelle) Angebot ab. Wenn man es etwas verschärft formulieren möchte, ist Crowdfunding vielleicht auch eine Unterwanderung des (kultur)industriellen Diktats. Ist Crowdfunding ein Ideenkatalysator? Oder ist Crowdfunding in einer bestimmten Konstellation eine Gefahr? Berichtet aus eurer ganz persönlichen Sicht, schreibt über eure Erfahrungen oder befragt andere, was sie davon halten. Ich bin gespannt!